2

Konzert: Liederbestenliste präsentiert Preisträger

Dodo Hug

Dodo Hug

 In Zusammenarbeit mit dem Humanistischen Verband Deutschland, LV Berlin e.V.

Liveübertragung durch Rockradio.de

 

Dodo Hug & Efisio Contini (Schweiz)
Die Schweizer Sängerin, Musikerin, Schauspielerin, Komödiantin und Singer-Songwriterin Dodo Hug, Jahrgang 1950, ist seit den 1970er Jahren in der Musikszene aktiv. Bekannt wurde sie durch die in den 1980er Jahren gegründete Gruppe “Mad Dodo”, mit der sie durch Europa tourte und ein komödiantisches Musikprogramm präsentierte. Seit einigen Jahren spielt Dodo Hug gemeinsam mit Efisio Contini, einem sardischen Musiker und Komponisten. Mit ihm zusammen hat sie ihre CD “Sorriso Amaro” aufgenommen. 1985 erhielt Dodo Hug den Kleinkunstpreis “Salzburger Stier” verliehen, und 1992 wurde sie mit dem “Deutschen Kleinkunstpreis” in der Sparte “Chanson, Musik, Lied” ausgezeichnet.

Dodo Hug spielt Gitarre, Mandoline, Ukulele und Perkussion. Die vielseitige Künstlerin ist vor allem durch ihre ungeheure Sprachbegabung berühmt geworden. In ihren Liedern wechselt sie mühelos zwischen deutsch, französisch, italienisch, englisch, spanisch, portugiesisch und türkisch. Darüber hinaus spricht sie völlig akzentfrei mehrere Schweizer Dialekte. Sie hat in mehreren TV- und Spielfilmen als Schauspielerin mitgewirkt und im Laufe der Jahre rund 15 eigene LPs und CDs aufgenommen.

In ihrem Programm “Sorriso Amaro – Canti di Lavoro e d’Autore” erzählt sie von den Nöten und Mühen der Arbeiterinnen in den Spinnereifabriken und auf den Reisfeldern der Poebene am Anfang des letzten Jahrhunderts.

Aktuelle CD:

“Dodo Hug gehört seit gut drei Jahrzehnten zu den interessantesten Erscheinungen der hiesigen Musikszene.” NZZ am Sonntag, 02.03.2008 

Uta Köbernick

Uta Köbernick

Uta Köbernick, Jahrgang 1976, sagt über sich: “Ich wurde geboren in Berlin. Den Rest habe ich gerne, widerwillig, gutgläubig, euphorisch, unter Aufsicht, hingebungsvoll, halbherzig, vorsichtig, wütend und mit Liebe selbst gemacht.” Mit sechs Jahren erhielt sie Violinunterricht, mit acht Jahren wurde sie Mitglied im Rundfunk-Kinderchor Berlin. Sie studierte Gesang und Musiktheater an der Hochschule für Musik “Franz Liszt” in Weimar (Vordiplom) und Schauspiel an der Theaterhochschule in Zürich (Diplom). In zahlreichen Theaterproduktion von der “Dreigroschenoper” bis “Biedermann und die Brandstifter” stand sie auf der Bühne. Ab 2005 war sie am Berliner Ensemble engagiert, schloss aber eine Vertragsverlängerung aus und kehrte zurück nach Zürich. Dort arbeitete sie am Theater an der Winkelwiese und entwickelte ihr erstes Soloprogramm “Sonnenscheinwelt”. Sie erhielt 2009 den “Deutschen Kleinkunstpreis”.

2011 wurde sie mit dem “Förderpreis der Liederbestenliste” ausgezeichnet. In der Laudatio hieß es: “Uta Köbernick macht Lieder, deren Texte zeigen, dass nichts spannender ist als der vermeintlich banale Alltag. Ihre Sprache ist aktuell, verleugnet aber nie eine Spur Romantik. Humor kommt nicht zu kurz, auch wenn er manchmal ziemlich schräg ist und einem das Lachen nicht selten im Hals stecken bleibt.” Mit Gitarre, Geige oder am Klavier begleitet sie ihre »Attacken gegen die Jauchgruben der Welt«.

“Mit sicherem Gespür für abgründige Tiefe tanzt sie hoch oben auf dem Drahtseil der guten Unterhaltung: Immer haarscharf auf der Grenze zwischen Poesie und Realität.” Kreuzlinger Zeitung, 21.09.2011

Aktuelle CD:

Johanna Zeul

Johanna Zeul

Johanna Zeul wurde 1981 in Filderstadt in Baden-Württemberg geboren. Als Sängerin und Liedermacherin gibt sie seit 1996 Konzerte. Ab 2001 trat sie mit der Gruppe “Rotagila” auf, die im Jahr 2003 in “Johanna Zeul Band” umbenannt wurde. 2002 bis 2003 studierte Johanna Zeul an der Schauspielschule Mainz und absolvierte ein Auslandsemester an der School of Rock in Dublin. Von 2003 bis 2006 besuchte sie die Popakademie in Mannheim, wo sie die Fachrichtung “Popmusik-Design” belegte. Johanna Zeul komponierte die Melodien für das Musiktheaterstück “Max und Moritz”, das am 06. Januar 2007 am Nationaltheater in Mannheim Premiere hatte. Es war kein Stoff für die Kinderbühne, denn die drolligen Lausbuben von Wilhelm Busch hatten sich zeitgemäß in sexsüchtige Teenager verwandelt.

Im Juni 2008 erschien Johanna Zeuls Debüt-Album “Album Nr. 1″. Im gleichen Jahr gründete sie die Gruppe “Gold” und erhielt den “Förderpreis für Popmusik Deutschland” sowie den “Lied- und Chansonpreis Stuttgart”. Im November 2009 folgte der “Förderpreis der Liederbestenliste” und im Juli 2010 der “Udo Lindenberg Panikpreis”. Am 24. Februar 2012 ist Johanna Zeul um 22 Uhr im ZDF-Kultur bei den “Konspirativen Küchenkonzerten” zu sehen. Sie äußert sich auch öffentlich zu aktuellen politischen Themen. Einer ihrer Standpunkte lautet: “Wenn STUTTGART 21 durchgeht, haben die Menschen in Deutschland gezeigt, dass man mit ihnen machen kann, was immer man will.”

“Entschlossen und traumwandlerisch sicher balanciert Zeul auf dem Hochseil zwischen Entertainment und Eigensinn.” FAZ, 28.01.2008

Aktuelle CD:

2 Comments

  1. Pingback: Das Festival live bei Rockradio.de
  2. Pingback: Radiosendungen zum Festival - Teil II

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert