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Vorschau: Wessen Welt… (Konzert)

Ryan Harvey, Kareem Samara, Shireen

Ryan Harvey, Kareem Samara, Shireen

Ryan Harvey (USA), Shireen (NL) & Kareem Samara (Palästina)

Der Singer-Songwriter Ryan Harvey machte Anfang letzten Jahres Schlagzeilen mit seinem Song “Old Man Trump”. Den Text hatte Woody Guthrie Anfang der 1950er Jahre über seinen damaligen Vermieter Fred Trump geschrieben, den Vater Donald Trumps.

Ryan Harvey ist ein politischer Musiker und Aktivist, der mit Tom Morello, dem Gitarristen von “Rage against the machine” im Juni 2015 das Label Firebrand Records gegründet hat, das Künstler unterstützt, die politisch relevante und sozial bewusste Musik schreiben.

Jetzt führt er mit dem in London lebenden palästinensischen Multiinstrumentalisten Kareem Samara und der niederländischen “Krisen-Folk-Sängerin” Shireen amerikanische und arabische Protestmusik zusammen und tourt mit Songs über den arabischen Frühling, die weltweite Flüchtlingskrise, den Krieg in Syrien und weiteren “nach 2001-Themen” seit 2016 durch die Welt.

Heinz Ratz

Heinz Ratz

Strom & Wasser

Die Damen und Herren von Strom & Wasser halten nicht nur durch ihre wilde Mischung aus Politik, Party und anspruchsvollen Texten das Konzertpublikum im Bann – auch ihre politischen Aktionen sind spektakulär. 1000 km sind sie für Obdachlose durch die Republik gelaufen, 800 km für den Artenschutz durch deutsche Flüsse geschwommen, fast 7000 km für Flüchtlinge durch die Lande geradelt – um dann mit Weltklasse-Musikern auf Tour zu gehen, die in deutschen Flüchtlingslagern ohne Auftrittsmöglichkeiten leben. Im Herbst 2016 gründete Heinz Ratz, Frontmann von Strom und Wasser, gemeinsam mit Konstantin Wecker das Büro für Offensivkultur (BOK), eine Art kulturelle Eingreiftruppe, die Künstlern, Veranstaltern und Vereinen ein schnelles Reagieren auf Menschenrechtsverletzungen, rechte Bedrohung oder Umweltdelikte ermöglichen will.

Calum Baird

Calum Baird

Calum Baird

Der schottische Singer-Songwriter Calum Baird schreibt und spielt in einem folkigen Blues-Stil Songs, die auf genauen soziale Beobachtungen basieren und politische Kommentare nicht scheuen.

Seit seiner Debüt-EP “Nothing to lose” 2014 trat Calum gemeinsam mit vielen bekannten schottischen Künstler*innen sowie internationalen Acts wie David Rovics (USA) und Banda Bassotti (Italien) auf. Sein Album “No Right Turn” wurde 2016 zum schottischen Album des Jahres nominiert. 2017 war Calum zum ersten Mal in Berlin, beim “Liederpodium” im Festival Musik und Politik und bei der “Fiesta de Solidaridad” von Cuba Sí.

 

 

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