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Festivalvorschau 2010

Das Programm des „Festivals Musik und Politik 2010“ ist nun veröffentlicht. Eine Vorschau finden Sie hier.

Ist die gegenwärtige Krise des Kapitalismus schlecht für das soziale Klima, aber gut für das politische Lied? Wollen wieder mehr Künstler „die Verhältnisse rocken, die Welt ändern“, wie es auf einer jüngst erschienenen CD heißt? Diese Fragen fokussiert unser diesjähriges FOLKER-Gespräch, und sie ziehen sich durch das gesamte Festival Musik und Politik vom 25. bis 28. Februar 2010 in Berlin.

Das Eröffnungskonzert bestreitet die englische Folk-, Punk- und Rockband Bleeding Hearts. „Mikis Theodorakis Hommage“ heißen eine Ausstellung und ein Konzert, die dem großen griechischen Komponisten anlässlich seines bevorstehenden 85. Geburtstags gewidmet sind (mit Petros Pandis/GR, Gina Pietsch, Konstantin Wecker u.a.)

Wladimir Wyssozki, der vielleicht wichtigste, sicher aber bekannteste Künstler der späten Sowjetunion steht 30 Jahre nach seinem Tod im Mittelpunkt eines Konzerts (Reinhold Andert, Dan Fägerquist/S, UMKA & Bronewitchok/RU u.a.). Die Liederbestenliste präsentiert ihre Jahrespreisträger 2009, Danny Dziuk und Johanna Zeul (Förderpreisträgerin), und weitere Musiker. Das Theater Rudolstadt gastiert mit seiner Anti-Depressionsrevue „Drunter und drüber“ (Regie: Steffen Mensching). HipHopper aus dem ganzen Bundesgebiet stellen ihr Gemeinschaftsprojekt „La Résistance“ vor (Bütti und Bomba Big B von Anarchist Academy, Chaoze One, Microphone Mafia u.a.). Festivalzentrum ist wie immer die WABE. Weitere Spielstätten sind u.a. das Zapata, Maxim Gorki Theater und die Volksbühne.

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