Anknüpfend an Engagements des Rockpoeten, Schauspielers und Musikers Tino Eisbrenner gegen die amerikanische Invasion im Irak 2003 folgten seither Deutschlandtourneen, jährliche 3-Tage-Sommerfestivals auf dem Landgut des Poeten in Mecklenburg-Vorpommern sowie vor dem Hintergrund der sich seit Jahren zuspitzenden weltpolitischen Lage die Konzipierung einer MUSIK STATT KRIEG Tour, die am 25. Januar 2016 im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur vor ausverkauftem Haus Premiere feierte.
Mit seinem Tourkonzept „Zum Beispiel Russland“ setzt Tino Eisbrenner neue Signale und schwimmt damit gegen die Strömung, denn sein Thema ist eine neue Qualität des deutschen Umgangs mit Russland. Er will Völkerverständigung, will das Ende der Sanktionen gegen Russland, will die Erinnerung an eine deutsch-russische Völkerfreundschaft, die mindestens im Osten Deutschlands bereits mit Russland gepflegt wurde. Darum hat der Poet, der selbst mit einer Russin verheiratet ist, russische/sowjetische Barden nachgedichtet und stellt sie seinem deutsch-russischen Publikum in Deutschland in deutscher Sprache vor.
An der Seite von Tino Eisbrenner eine Multinationale Band sowie Gäste, die dem Programm in wechselnden Besetzungen Esprit und Pfeffer geben:
- ukrainisch-russisches Folkloreensemble „Polynushka“;
- die Liedermacher Frank Viehweg, Pavel Gaydenko, Nadine Maria Schmidt und Manfred Maurenbrecher;
- Sopranistin Dana Hoffmann;
- Schauspieler, DEFA-Star und Sänger Gojko Mitic;
- Songschreiber, Pianist und Gitarrist Alejandro Soto Lacoste;
- Soul und Jazzsängerin Angelika Weiz;
- Musiker, Komponist und Produzent Heiner Lürig
- u.v.a.
Mit weiteren Konzerten der Tour 2016/17 „Zum Beispiel Russland“ wird Tino Eisbrenner helfen, den durch politischen Mainstream und tendenzielle Medienberichte getrübten Blick mancher Deutschen auf Russland wieder zu klären. Erste Anfragen aus dem europäischen Ausland zeigen, dass dieses Thema von länderübergreifendem Interesse ist.