In der heutigen “taz” führt der Journalist Sebastian Puschner ein ausführliches Interview mit Festivalchef Dr. Lutz Kirchenwitz. Darin wird die Entstehung nicht nur unseres Festivals und seiner Vorgänger (“Festival des politischen Liedes”, “ZwischenWelt-Festival”) beleuchtet, sondern auch Beginn und Entwicklung der Folk- und Singebewegung.
Die Ausstrahlungskraft des 1970 entstandenen Vorgängerfestivals in die DDR-Jugendszene ist heutzutage kaum noch vorstellbar (“… wir konnten uns ja nicht einfach irgendeinen Livestream reinziehen.” – Lutz Kirchenwitz). Doch auch heute gibt es einiges zu entdecken – man denke nur an die Konzerte der “Liederbestenliste”.
Das Festival im 21. Jahrhundert ist kleiner als in den 80er Jahren, kann sich aber dafür ohne Bevormundungen auf sein Kernthema konzentrieren: “Es geht überhaupt um Musik mit politischem Anliegen. Oder politischer Wirkung – das ist ja nicht immer identisch.” (L.K.)
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